Die volle Distanz: Druckbefüllung für das Sommerloch
Ein Spiel dauert 90 Minuten. Ganz Opportunisten, passen sich die Flimmerfreunde dieser augenblicklich recht beliebten Form an und liefern den längsten Podcast seit Anbeginn der Aufzeichnungen. Und auch sonst bleibt es ein Spiel mit Zahlen: 37 Grad Betriebstemperatur und 37 Filme besprechen die Weltmeister der Herzen in dieser Woche. 37 der Filme, die Ihr Euch im Flimmerfreunde Gewinnspiel gewünscht habt. Ein Wettbewerb, der nur Gewinner kennt und trotz Stammplatzgarantie für Bernd, Ben und Kay keinerlei Langeweile aufkommen läßt. Von stumm bis stumpf und mehr ist mehr, die 90 Minuten mit denen Michael Ballack das deutsche Halbfinale verbringen wird. Kann der Sommer noch besser werden? Ja. Aber erstmal Podcast hören, atmen und sich überlegen, welche Soße man zur Schlemmertüte nimmt.

Street Dance 3D
Hanni und Nanni (2010)
und alle gewünschten Filme aus dem Gewinnspiel

37 Antworten auf „#10: Sommer Gewinnspiel“

Sorrrrrrrrrrrrrry Leute, ich weiß wir sind ultra spät. Aber hier ist er endlich der neue Podcast.

„und alle gewünschten Filme aus dem Gewinnspiel“

alle? was konnte man denn nun eigentlich gewinnen? ich erinnere mich schon kaum noch an ein gewinnspiel, nur an einen irrationalen hass auf spanier. ach egal, endlich ein neuer Podcast! vielleicht schaffe ich es ja damit morgen früh aufzustehen und in die Uni zu gehen. Ich studiere übrigens BWL.

Erst einmal ein prinzipielles Wuhuu.
Ich mag, wie ich feststellte, allerdings die Podcasts lieber, wo ausschweifend über wenige Filme geredet wird. Habe hier nicht wirklich etwas mitnehmen können, aber das macht letztlich auch nichts, da es durchaus amüsant war, euch mal wieder zuzuhören.

Noch eine Frage:
Bernd erwähnte am Ende flattr, doch ich vermisse den entsprechenden Button. Gibt es den überhaupt?

Und so.

NEEEEEEEEEEEEEIIIIIIIIIIIIIIIINNNNN!

Ich bin zu spät auf euren Podcast aufmerksam geworden und konnte euch nicht meine Filmempfehlung geben:

Love Exposure von Sion Sono. Meisterwerk!

Ich bin auch für love exposure
oder wie wäre es mit Samurai Fiction, Der Aal, Ichi The killer oder Graveyard of honor

Dieser Podcast ist ganz schön schwach, schade, dass ihr nicht dem ursprünglich gedachten Konzept nachgegangen seid und euch nur ein paar Filme herausgesucht habt, diese dann aber ausführlich besprochen hättet. So bleibt eine Mischung aus Beliebigkeit, Unwissenheit (weil Film unbekannt o.ä.) und am Ende Lustlosigkeit und ihr werdet sicherlich uns, also euren Hörern, so nicht gerecht.

bernd meinte, man könne hier flattrn? würde ich ja wirklich gerne, zumal das über flattr sicher noch ein paar neue hörer bringen würde, aber den button dazu finde ich leider nicht. hab noch exakt einen flattr-code, den ich gerne an die flimmerfreunde gebe. schickt mir einfach ne mail… dann kanns hier auch mit dem flattrn losgehen.

Yo Begeboys,

das war ein ausgesprochen netter Podcast nach einer ziemlich langen Durststrecke. Kudos dafür, aber keep ´em comin’. Denke einen Wunschpodcast könnt ihr ruhig regelmäßig einrichten, auch wenn ich es ebenfalls begrüßen würde, wenn ihr euch auf wenige Titel beschränkt, diese dann aber auch wirklich gesehen habt. Whatever…

Ich habe noch einige Anmerkungen.

Zu CHOPPER
Kay, tu dir den Gefallen und wirf die DVD ein, es lohnt sich wirklich. Der Film ist tatsächlich schon 10(!) Jahre alt, kaum zu glauben, wie die Zeit vergeht. Seinerzeit hat mich der Film absolut geflasht und schafft dies selbst heute noch. Verantwortlich dafür ist Andrew Dominik, der die Lebensgeschichte des kriminellen Oberproleten Mark „Chopper“ Read.
Eine absolute Offenbarung ist jedoch Eric Banas Powerhouse-Performance des Titel gebenden Charakters, welche eine ähnliche Entdeckung ist wie einst DeNiros Johnny Boy (Hexenkessel). Leider hat Bana nie wieder diese Intensität erreicht, aber hier ist mos def der König und er sorgt ordentlich für Bambule.

Zu IRREVERSIBLE
Ben, du sagst nie viel, aber hier hast du meine Gedanken zu dieser gelackten und ach so kontroversen Augenwischerei perfekt auf den Punkt gebracht.
Goody!

Zu PUNISHER WARZONE
Habe ich neulich zum 3. Mal geschaut und mordsmäßig Spaß gehabt. Ray Stevenson erinnert zwar eher an Jason Vorhees denn an Frank Castle, aber der Film besticht vor allem durch die unerwartete Dosis Selbstironie und die maßlose Gewalt(verherrlichung). Zum Brüllen vor allem die PATTON-Hommage von Jigsaw/Dominic West .

Zu DOLPH LUNDGREN
Ok, als ich noch etwas unentschlossen war, wünschte ich mir vielleicht mal, dass mir Ivan Drago den Arsch zerstört.

@Kay
Du meinst wohl SOLOMON KANE. James Purefoy gefiel mir darin ziemlich gut, den Rets fand ich eher mäßig, vor allem das SPOILER Computerspiel-Finale.

@Bernd
Du hast meinen Namen auf Anhieb korrekt gedropt. Bigup dafür.

Ok, genug der Nerderei

Word

PS: Sagt mal, habt ihr Superhelden eine Postadresse oder ein Postfach, um euch coolen shit zuzusenden?
Keine Sorge, es sind weder Drogen noch Stuhlproben gemeint.

endlich wieder was zum hören. leider nicht eingelöst, was versprochen. oder erwartet. weniger wäre mehr gewesen. da dann doch so viel besprochen – oder angerissen – wurde, ist es schade, dass keiner meiner wünsche (hero: mit einem satz abgetan; kung fu hustle: good,bad,weird für gut befunden, den aber nicht??? und swimming pool: gar nicht erwähnt, daher hier schon mal der ozon-komplett-cast-wunsch).
trotzdem weiter machen. ihr seid mir wichtig.

…neulich, ein Kommentar im Soundcheck auf Radioeins aus Potsdam…(wenn auch in anderem Kontext, aber doch treffend für diesen Podcast):

Zitat: Keinen Witze haben, aber trotzdem dran festhalten – das hat eine lange Tradition im Hamburger Humor: Zitat Ende…

Mein Gott, ist dieser Luke Cage peinlich. Ist der sowas, was heute in der Süddeutschen Zeitung als „Hipster“ bezeichnet worden ist?

Ansonsten stimme ich auch der Mehrheit hier zu: Die thematisch fokussierten Podcasts höre ich lieber als das hier.

Nichtsdestotrotz hoffe ich, dass Ihr so lange wie möglich weitermacht, Ihr seid mein Lieblingspodcast.

Kann es sein, dass ihr den alten Capra-Film „Ist das Leben nicht schön?“ mit dem Benigni-Film „Das Leben ist schön“ verwechselt habt? Denn ich glaube, Bernd sprach, als er die Mail vorlas, vom ersteren. Und während der Diskussion nannte Bernd den Film „Ist das Leben nicht schön?“, während Kay von „Das Leben ist schön“ sprach. Gemeint habt ihr aber beide den Benigni-Film.

Wie auch immer, war jedenfalls recht unterhaltsam.

Gruß

Ich hätte mal ein echt gute Idee für einen podcast! Wahrscheinlich habt ihr noch nie etwas von ihm gehört „Shunya Tsukamoto“! Er ist für seine Tetsuo- The iron man berühmt geworden, ein experiementeller Cyberpunkfilm, ausserdem hat er die ebenfalls experiementellen independentfilme Tokyo fist, vital oder Haze gemacht

Yo Jupp,

wie gut, dass du regelmäßig die Süddeutsche liest – und wir dies nun auch wissen.Als smoother Bildungsbürger kannst du natürlich mit dem gemeinen Plebs nichts anfangen und verstehe ich deine Unsicherheit.
Ich weiß auch, dass ein ein guter Dis schwer zu finden ist.

Increase the peace, Jupp

Word

S’up Luke-Cage-Buoy!!!
Ich glaube wir kennen uns! Wie läuft’s?

Bist Du nicht im VHS-Kurs „Jugendsprech 3000“ ganz vorne gesessen und hast immer so prima mitgeschrieben?
Sag mal, könntest Du mir Deine Mitschrift irgendwie zukommen lassen? Wie du merkst, habe ich in der Richtung garnichts drauf und hör mich total langweilig an.

Vielen Dank im voraus!

Bip up deh wicked Bomboklaat! (war das jetzt richtig?)

Bill

Hallo Luke

Ja, ich lese die Süddeutsche. Außerdem lese ich noch andere Tageszeitungen. Ich habe sogar schon mal einen Duden in der Hand gehabt. Und jetzt geh‘ schön spielen.

Jupp

1. Bernd (von?) Begemann hat in diesem Podcast das Wort „Kult“ ohne sarkastischen Unterton verwendet (Auch, wenn er es nachträglich vielleicht behaupten wird). Jetzt hat er sämtliche Authentizität verspielt und kommt in die Hölle!
2. Ihr solltet langsam einsehen dass ihr nicht mehr als 2 weibliche Hörer habt.
3. Macht doch mal einen Jack Nicholson Podcast. So weit ich weiß, hasst ihr den Typen doch, und ich finde eure Hasstiraden echt super. Auser die von Kay, die wirken Blutleer und verblassen gegen die der anderen Beiden. Und wenn ihr keinen macht, dann besprecht doch wenigstens irgendwann mal „Einer flog über Kuckucksnest“ und „About Schmidt“.
4. Ich habe euch immer noch nicht verziehen, dass ihr Rage against the Machine (Wenn auch nur indirekt) gedisst habt. Pfff.
5. Könnt ihr zu eurem 80-Jährigen Jubiläum Benjamin Maack nicht mal einladen? Es kann doch nicht sein, dass der Typ ganz aus der Welt ist.

Mehr oder weniger freundliche, aber äußerst bestimmte Grüße

10 Bsp. für Frauenfilme, die nicht scheiße sind: (Def. Frauenfilm = Absenz von 3D, Autoverfolgungsjagden, Mel Gibson, Splatter, Frauen, aus deren Nippeln Sägeblätter und andere Gegenstände wachsen)

1. Thelma & Louise (muss in die Liste, da bester Frauenfilm aller Zeiten)
2. Moon (weil Sam Rockwell anbetungswürdig & Raumschiff ohne HiTec)
3. Requiem (der gesuchte deutsche Exorzismusfilm von Schmid)
4. Import/Export von Ulrich Seidl (weil alle Männer, die ihn sehen, vor Scham über ihr Geschlecht zu Staub zerfallen)
5. Whatever happened to Baby Jane (für Frauen, die sich fürs Thema Älterwerden interessieren dringend statt Sex&The City II anzuraten)
6. Alles von Susanne Bier (weil geniale RegisseurIN)
7. Alles von Woody Allen weil er ein verdammter Frauenversteher ist
8. Please Give (weil aktuell und nicht übel)
9. Y tu mama tambien (feuchter Traum aller Frauen über 30)
10. Fish Tank (weil keiner ihn kennt und die Hauptdarstellerin der Hammer ist)

Im Übrigen sollt und müsst einfach das machen, was eure Hormone euch gebieten. Wird schon irgendwann einen Östro-Podcast geben.

Ich fände, wie ihr es im Podcast ganz winzig kurz erwähnt hattet, eine Jim Jarmusch-Folge sehr geil! Vor allem eure Meinung zu Coffee & Cigarettes würde mich brennend interessieren.
Vielleicht kommt ihr ja mal demnächst dazu 🙂

Liebe Grüße!

Nette Idee die Filmwünsche im Akkord durchzugehen, zumindest wenn weiterhin die Option auf längere Besprechungen besteht. Sollte „The West Wing“ nicht ausreichen, könnte man ja auch Aaron Sorkin komplett machen, evtl. sogar mit seinen Filmen (Drehbuch).

Zum Thema Frauenfilme werfe ich einmal Adrienne Shelleys „Waitress“ in die Runde. Definitiv sehenswert.

Ich danke euch,
da ich nicht gewonnen hab, werde ich mir jetzt ein eigenes Shirt drucken lassen müssen, mit dem Aufdruck „Held der Flimmerfreunde“. Originalzitat Bernd Begemann

Heute habe ich meine Freundin genötigt, diese Passage des Podcasts zu hören.
Ist das vielleicht ein verkappter Schrei nach Liebe/ Anerkennung?
Sie hat mich jedenfalls daraufhin eher belächelt als geliebt. Aber vielleicht kommt das heute noch.

hallo, ein guter frauenfilm ist zum bespiel suspiria von dario argento. da gibt es sehr viele frauen.

viele filme von bunuel sind gute frauenfilme, zum beispiel tristana, belle de jour, susana, tagebuch einer kammerzofe usw.

auch super ist vivre sa vie von godard.

Es ist schon erstaunlich wie man ins Schwimmen kommt, wenn man unvorbereitet mit einem Film konfrontiert wird, nicht? Jetzt wißt ihr wie es uns geht, wenn wir in der Sneak irgendwas sehen 😉

bei aller liebe – und das meine ich auch so – warum laßt ihr nichts mehr von euch hören? ein wenig mehr informationsservice wäre wichtig, um zu wissen, woran es hängt oder so. ich klicke am tag etwa 10 mal hier rein, läßt sich damit geld verdienen? sobald das mit dem anderen spendensystem funktioniert bin ich sicher auch dabei…
grüße
euer euch vermissender
Frank.

Liebe Flimmerfreunde,
hat der Dreh auf dem Flughafen inzwischen geklappt? Wenn nicht helfen wir von der FilmlocationMV gern und fragen für Euch in Rostock-Laage nach.
Bei interesse Mail an mich.

Beste Grüße aus dem schönen M-V und vielen Dank für den amüsanten Podcast.

Moin Jungs, weiß nicht, ob mein Kommentar im Spamfilter hängen geblieben ist. Oder ob ich bloß zu zaghaft den „echt kommentieren??“-Button geklickt habe, …
Ist jedenfalls kein Spam, sondern ein ernstes Angebot.
Wenn Ihr noch einen Flughafen braucht, um das Musikvideo zu drehen, könnten wir vom Locationbüro Mecklenburg-Vorpommern in Rostock-Laage anfragen, der ist sicher ähnlich frequentiert, wie der Kieler Flughafen, …
Also, bei Interesse gern eine Mail an mich, die Ihr ja seht.
Besten Gruß aus dem Filmland M-V 🙂

Einem Shunya Tsukamoto Podcast würde ich auch gerne zuhören, der hat auf jeden Fall einen sehr interessanten Film gemacht mit Tetsuo.

Zu Irreversibel: Die umgekehrte Erzählweise ist finde ich absolut keine Augenwischerei oder Effekthascherei oder sonst was, sondern macht absolut Sinn, wie Bernd schon erwähnte. Aus einem einfachem Rachefilm wo man sehen will wie Blut spritzt wurde so ein Film mit einer Aussage, mit einer eher pazifistischen „Message“. Ein Geniestreich.

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