59 Millionen Schweine sterben jedes Jahr in deutschen Schlachthöfen, ein Schweinchen namens Babe nicht. CO2 oder Elektroschock und dann der Tod. Düstere Aussichten für das gemeine Schwein. Ein Flop, ein mäßiger Film und dann der kreative Tod oder eben Ferkel und Pinguine. Ersteres wie eine KiKa Version von MAD MAX. George Miller ist zurück und mit ihm sein bekanntester Protagonist. Raus aus der Rente, rein in den Regiestuhl. Für alle die nicht mehr an die kinetische Kraft des Kinos geglaubt haben, alle die die Schnauze voll haben von seelenlosen VFX Spektakeln. Hier gibt es Handarbeit und mehr Seelennahrung als sonst in einem durchschnittlichen Kinojahr. Nahrung für Körper und Seele, weit über dem Durchschnitt, pizza.de. Aber hallo.


Die Flimmerfreunde sind zurück, Bernd Begemann, Kay Otto und CAPTAIN CAPA Frontmann / VICE Autor Hannes Naumann als Ben Schadow Attrappe aka Gaststar. Weil wir Euch ewig lieben werden.

3 Antworten auf „#58 Mad Max: Fury Road“

Sehr, sehr schön. Alles gesagt, alles richtig, alles wichtig.

Hätte am liebsten mitdiskutiert. Aber man hat mich ja nicht reingelassen, auch wenn man mein Klingeln gehört haben dürfte.

Wer sich übrigens fragt, weshalb der Film trotz schneller Schnitte so schön übersichtlich erschien, findet hier ein interessantes Video zum gewählten Aufnahmestil:

https://vimeo.com/129314425

Der erste Film seit Jahren der mich durch die folgenden Tage (mittlerweile Wochen) begleitet hat. Mittlerweile dreimal gesehen. Empfehlenswert auch das zugehörige Buch „The Art Of Mad Max“ durch das man nachvollziehen kann warum man das Gefühl hat das die ganze Welt in der Fury Road spielt richtig viel Fleisch hat, jede Oberfläche, jedes Kostum scheint ein ganzes Geschichte in sich zu tragen. Nebenbei (von wegen islamistische Gewalt): auch japanische Selbstopfer im Krieg sind offensichtliche Vorlage, immerhin nennen sich die weißgetünschten Krieger selber Kamikrazee…

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